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Prof. Dr. David Matusiewicz

Dekan und Institutsdirektor | FOM Hochschule Digitalisierung im Gesundheitswesen | Digitale Gesundheit

Vortrag: Die digitalen Praxisärztinnen und -ärzte. Wie sieht der Arztberuf der Zukunft aus? 

Workshop für Ärztinnen und Ärzte: Online Patientenkommunikation / Praxisorganisation / Social Medien

Mein Name ist Prof. Dr. David Matusiewicz, ich bin Dekan und Institutsdirektor für FOM Hochschule, das ist die größte Privat Hochschule in Deutschland. Verantwortlich für den Bereich Gesundheit und Soziales. Das Thema Digitalisierung und Gesundheit beschäftigt mich seit über 10 Jahre seit meiner Doktorarbeit bis heute, publiziere ich viel, bin Sprecher und Moderator in diesem Themenfeld.

Statement: Die Digitalisierung im Gesundheitswesen geht nicht mehr weg und somit ist zum einen wichtig das richtige Mindset zu entwickeln und zum anderen durch lebenslanges Lernen täglich etwas dazuzulernen. Und dafür eignen sich genau solche Formate.

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Prof. Dr. iur. Alexandra Jorzig

Fachanwältin für Medizinrecht | Jorzig Rechtsanwälte

Vortrag: E-Patientenakte und Gesetzeslage

Frau Prof. Dr. Alexandra Jorzig ist eine deutsche Rechtsanwältin, die auf Medizinrecht, insbesondere Arzthaftungsrecht, Digital Health und Digitalisierung im Gesundheitswesen spezialisiert ist. Sie ist Gründerin und Inhaberin der Kanzlei JORZIG Rechtsanwälte mit Standorten in Düsseldorf und Berlin und Lehrbeauftragte der Dresden International University sowie der Hochschule Osnabrück. Des Weiteren wurde sie im Oktober 2018 an die IB Hochschule Berlin zur Professorin berufen und sitzt seit November 2020 im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht e.V. (DGMR).

Statement: Ein Einstieg in die Digitalisierung ist nötig, um nicht von der gesellschaftlichen Entwicklung abgehängt zu werden.

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Prof. Dr. Stefan Heinemann

Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik | FOM Hochschule/Universitätsmedizin Essen

Vortrag: Ethik in der digitalen Medizin

Prof. Dr. Stefan Heinemann ist Professor für Wirtschaftsethik an der FOM Hochschule und Sprecher der Ethik-Ellipse Smart Hospital der Universitätsmedizin Essen und fokussiert die ökonomische und ethische Perspektive auf die digitale Medizin und Gesundheitswirtschaft. Er ist Leiter der Forschungsgruppe „Ethik der digitalen Gesundheitswirtschaft & Medizin“ am ifgs Institut für Gesundheit & Soziales der FOM Hochschule, Mitglied in der “AG KI in der Inneren Medizin” in der Kommission “Digitale Transformation in der Inneren Medizin” der DGIM Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. sowie Fachbeirat in diversen Forschungs- und Bildungsinstitutionen. Zudem ist der Philosoph und Theologe Mitglied im wissenschaftlichen Beirat „Digitale Transformation“ der AOK Nordost, Mitglied im Beirat des Institutes für PatientenErleben der Universitätsmedizin Essen, Mitglied im Sozial- und Gesundheitspolitischen Beirat der BARMER Landesvertretung Nordrhein-Westfalen und Mitglied des Innovationskreises Blutspendewesen des DRK-Blutspendedienstes West. Sowie im Vorstand der Kölner Wissenschaftsrunde, Vorstandsvorsitzender der „Wissenschaftsstadt Essen“ und Mitglied im Kuratorium von sneep e. V., einem studentischen Netzwerk für Wirtschafts- und Unternehmensethik.

Statement: Digitalisierung ist ein wesentlicher Hebel für eine bessere Medizin und Gesundheitsversorgung. Voraussetzung dafür ist eine legale, effiziente aber eben auch legitime Umsetzung. Mit dieser strategischen Stoßrichtung sind neue Business Modelle ebenfalls möglich – und auch wichtig, denn am Ende wird der Nutzen für Patientinnen und Patienten entscheiden, den sonst möglicherweise Player anbieten werden, die den Menschen nicht bereit sind in den Mittelpunkt zu stellen.

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Sebastian Vorberg, LL.M.

Vorstand I Bundesverband Internetmedizin

Workshop für Ärztinnen und Ärzte: Datenschutz in der digitalen Medizin

Rechtsanwalt Sebastian Vorberg, LL.M. (Houston) ist Fachanwalt für Medizinrecht und Inhaber der Kanzlei VORBERG.LAW in Hamburg. Er hat sich in den letzten 10 Jahren auf das Thema digitale Medizin spezialisiert. In diesem Rahmen hat er immer wieder Mandanten gehabt, die Fernbehandlung anbieten wollten. Auch andere Themen, die es damals noch sehr schwer gab, wurden immer weiterentwickelt.

Rechtsanwalt Vorberg studierte BWL und Rechtswissenschaften in Hamburg, Heidelberg, Berlin und in den USA. Dabei spezialisierte er sich frühzeitig auf die Fragen des Medizinrechts. Heute liegen die Schwerpunkte von Rechtsanwalt Vorberg in der medizinischen Innovation. Neben Ärzten, Kliniken und Krankenkassen, gehören insbesondere auch Start-Ups im Bereich der Internetmedizin sowie zahlreiche innovative digital-medizinische Produkte zu seinen Klienten. Um die Vernetzung in diesem Bereich voran zu bringen hat Sebastian Vorberg zusammen mit Dr. Markus Müschenich den Bundesverband Internetmedizin e.V. (BiM e.V.) gegründet und ist dortVorstandssprecher. Außerdem ist er Inhaber des Instituts für Qualität und Regulation digitaler Medizin (QuR.digital GmbH) und Dozent im Masterstudiengang Medizin im Krankenhausmanagement an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.

Statement: Um „Lohnen“ geht es nicht. Es ist die ärztliche Sorgfältigkeit, die alle verpflichtet, sich sinnvollen Innovationen zu öffnen

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Ingo Horak

Digital Health Entrepreneur

Workshop für Ärztinnen und Ärzte: Medizinische Apps und ihre Chancen und Herausforderungen

Mein Name ist Ingo Horak, ich bin Chief Commercial Officer bei der Vilua Healthcare. Kümmere mich dort um die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen und um den Vertrieb. Ich mache seit 15 Jahren digitale Gesundheit und war vorher für Digitalisierung in Unternehmen zuständig

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Dr. med. Alice Martin

Co-Founder und fachliche Redaktion | Dermanostic GmbH

Workshop für Ärztinnen und Ärzte: Präventives Monitoring

Dr. Alice Martin ist Ärztin in Weiterbildung für Dermatologie am Helios Universitätsklinikum Wuppertal und ist bereits seit 2018 im Bereich der medizinischen Digitalisierung und Lehre tätig. Im Rahmen ihres Medizinstudiums erhielt sie eine umfangreiche Medizindidaktikausbildung und unterrichtete unter anderem auf dem „European Congress of Internal Medicine“. Sie ist gemeinsam mit Dermatologin Dr. Estefanía Lang Geschäftsführerin von “MEDILOGIN – zertifizierte Onlinekurse für Mediziner“ und Mitgründerin von “dermanostic-Hautarzt per App“. Beide Unternehmen haben mehrfache Auszeichnungen und Preise für den digitalen Fortschritt erhalten.

Statement: Wir setzen den Baustein für die Behandlungsmöglichkeiten der Zukunft. Daher können wir die Digitalisierung der Medizin aktiv mitgestalten und die Chance nutzen, in diesem Workshop verschiedene Szenarien zu diskutieren.

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Timo Harms

Teamlead Customer Success | Jameda

Workshop für Ärztinnen und Ärzte: Videosprechstunde

Timo Harms ist seit 2018 bei jameda, Deutschlands größter Arzt-Patienten-Plattform, tätig. Seit 2019 ist er Leiter des Customer Success Teams. In dieser Funktion vereint er seine zwei Leidenschaften: Förderung und Support von technischer Innovation und Medizin. Zuvor war er im Medical Software Business sowie in der internationalen Labortechnik tätig.

Statement: Die Digitalisierung bietet Ärztinnen und Ärzten vielseitige Möglichkeiten, um den Erfolg ihrer Praxis zu steigern (indem vorhandene Prozesse erneuert werden) und die Arzt-Patienten-Beziehung zu vertiefen.  Patienten erwarten von ihren Ärzten digitale Services wie eine Online-Terminvergabe oder eine Videosprechstunde – hier sollten Ärzte den Patientenwunsch ernst nehmen und die Vorteile dieser digitalen Services für die Patientenakquise und -versorgung für sich nutzen.

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Frank Stratmann

Strategische Beratung im Gesundheitswesen | betablogr.de

Workshop für Ärztinnen und Ärzte: Virtueller Raum – Rolle und Auftritt

Ich begleite seit über 17 Jahren als Mentor und Wissensarbeiter versorgende Gesundheitsunternehmen wie Arztpraxen, Krankenhäuser und Digital Health-Startups. Bei der Kreativagentur Edenspiekermann in Berlin arbeite ich an Projekten für digitale, nutzerzentrierte Lösungen im ersten und zweiten Gesundheitsmarkt. Bei Raylytic – einem Spezialanbieter für medizinische Datenautomation und Ökosystemen für klinische Daten – koordiniere ich die Kommunikation, u.a. auch in einem vom BMWi geförderten KI-Projekt. Als Experte berate ich die AOK Baden-Württemberg in der Funktion als Beirat in Fragen der Digitalisierung.

Statement: Meine Überlegungen drehen sich um die mediale Transformation von Gesundheitsbeziehungen. Nach meiner Einsicht verändert die Digitalisierung des Gesundheitsgeschehens die Verhältnisse, in denen Gesundheit gelingt.

Smarte Versorgungsszenarien entstehen durch die emergente und kreative Zusammenarbeit aller am Gesundheitsgeschehen Beteiligten. Prämisse bleibt die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der Menschen, die das Gesundheitswesen brauchen.

Verändern sich die Verhältnisse, wandeln sich die Beziehungen.

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Inga Bergen

Digital Health & Innovation Entrepreneur | Visionäre der Gesundheit

Workshop für Ärztinnen und Ärzte: Digitale Anamnese im Wartezimmer

Inga Bergen ist Unternehmerin und Expertin für nutzerentrierte Digitalisierung und Innovation. Von 2013 bis 2016 baute Inga Bergen als CEO den Digital Health Anbieter Welldoo auf und entwickelte mit Ihrem Team über 150 digitale Gesundheitsservices. Von 2017 an baute sie das Start-up auf, das Melanome mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz und Laserspektroskopie sicher erkennt Dermatofluoroskopie. Sie ist Host des Podcasts „Visionäre der Gesundheit“.

Statement: Digitalisierung bedeutet Veränderung – und die Chance, vieles im Gesundheitswesen zum Besseren zu verändern. Wenn man selbst aktiv gestalten möchte, und nicht passiv gestaltet werden will, ist jetzt der Zeitpunkt, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Teaser Podcast: https://visionaere-gesundheit.de/maike-henningsen/

Bild - Oliver Neumann

Oliver Neumann

Mentor und selbstständiger Berater | Businessdoc.de / CyberDoc.de

Workshop für Ärztinnen und Ärzte: Patient Empowerment

Oliver Neumann ist seit 20 Jahren Unternehmer und seit über 18 Jahren in der Beratung von Ärzten und Medizinern tätig. Er begleitet Ärzte bei allen wirtschaftlichen und unternehmerischen Fragen auf dem Weg in die Niederlassung, bei der Führung und Abgabe der eigenen Praxis. Weiterhin hält er Vorträge und berät zu Kooperationsformen, ärztlichen Gemeinschaften und im Bereich Digital Health.

Seine Mission ist die Sicherstellung der ambulanten Versorgung und die Reduzierung von unterversorgten Gebieten. Er ist Gründer des Projektes Businessdoc und einer von zwei Geschäftsführern der Telemedizinplattform CyberDoc GmbH.

Statement: Digitale Services wie Telemedizin werden schon bald fester Bestandteil der Regelversorgung sein. Zukünftig können die Analysen von Sensordaten und das Tragen von Wearables z.B. die Telemedizin von Zuhause unterstützen.

Die Übermittlung und die genaue Auswertung und Nutzung von Daten werden Ärzten und med. Einrichtungen mehr Freiheit bei der Arbeitszeitgestaltung geben. Sie werden ebenso eine individualisierte Medizin ermöglichen. Der Arzt wird aber keineswegs durch digitale Maßnahmen und Tools ersetzt. Die Digitalisierung ist Teil der Versorgung und ein Hilfsmittel bei der Arzt-Patienten -Kommunikation.

„Technik und Humanität sind keine Gegensätze. Der Arzt hat das Vertrauen der Patienten. Und Vertrauen ist die Währung im Digitalisierungsprozess“.

Dr. Diehl

Dr. med. Anke Diehl

Chief Transformation Officer, Leiterin Stabsstelle Digitale Transformation | Universitätsmedizin Essen

Workshop für MFAs: E-Patientenakte

Frau Dr. Anke Diehl hat nicht nur Medizin sondern auch Management studiert. Sie hat als Ärztin 15 Jahre lang in verschiedenen Fächern sowohl klinisch als auch wissenschaftlich gearbeitet. Danach wechselte sie für 8 Jahre in den Bereich des Gesundheitsministeriums NRW, wo sie 6 Jahre lang den Fachbereich Versorgungsstrukturentwicklung leitete. Seit 3 Jahren ist sie am Universitätsklinikum Essen als Digital Change Managerin tätig und leitet dort die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie „Smart Hospital“.

Statement: Schon vor der Pandemie war die Digitalisierung im medizinischen Bereich unaufhaltsam – durch die Pandemie hat sie sich Raketenartig beschleunigt. Gleichzeitig erwirken schnelle Gesetzesänderungen, Verordnungen und Erlasse eine ungeahnte Anpassungs- und Informationsnotwendigkeit. Darum muss man JETZT investieren, in Digitalisierung und Know-How um einer Überforderung der Technik und vor allem der MitarbeiterInnen vorzubeugen!

Clarissa-Kurscheid

Prof. Dr. rer. pol. Clarissa Kurscheid

Gründerin, Gestalterin und Geschäftsführerin | figus GmbH – Privates Forschungsinstitut für Gesundheits- und Systemgestaltung

Workshop für MFAs: Telemedizin am Praxisbeispiel TeleArzt – VERAH® im Einsatz mit digitalen Anwendungen

Prof. Dr. rer. pol. Clarissa Kurscheid ist Gesundheitsökonomin und Studiengangsleiterin für Digital Health Management an der EU-FH in Köln. Nach einer Ausbildung zur Physiotherapeutin studierte sie BWL und Gesundheitsökonomie an der Universität zu Köln, an der sie auch am Lehrstuhl für Sozialpolitik promovierte. Neben der Hochschultätigkeit ist die Geschäftsführerin der figus GmbH, einem privaten Forschungsinstitut für Gesundheits- und Systemgestaltung. In diesem befasst sie sich im Kontext der Versorgungsforschung seit Jahren mit der Konzeption und Entwicklung von Versorgungskonzepten und Prozessen und berät strategisch Ärztenetze sowie Verbände im Gesundheitswesen. Sie publiziert kontinuierlich im Themenkomplex der Versorgungsforschung und widmet sich hier den relevanten Fragen der Versorgungsweiterentwicklung.

Statement: Ärztinnen und Ärzte erhalten einen relevanten Vorsprung, wenn sie sich jetzt mit der Digitalisierung befassen und stellen sich so für eine passungsfähige, zukunftsorientierte Versorgung auf. Darüber hinaus stellen sie sich schon vor der gesetzlichen Verpflichtung den kommenden Herausforderungen.

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Judith Mollenhauer

Wissenschaftliche Mitarbeiterin | figus GmbH – Privates Forschungsinstitut für Gesundheits- und Systemgestaltung

Workshop für MFAs: Telemedizin am Praxisbeispiel TeleArzt – VERAH® im Einsatz mit digitalen Anwendungen

Judith Mollenhauer ist Gesundheitsökonomin und Versorgungswissenschaftlerin. Sie studierte Gesundheitsökonomie B.Sc. und Versorgungswissenschaft M.Sc. an der Universität zu Köln. Während ihres Studiums arbeitete sie am Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR) und begleitete die Evaluation des innovationsfondsgeförderten Projekts „isPO“. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Masterstudiums ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der figus GmbH – einem privaten Forschungsinstitut für Gesundheits- und Systemgestaltung. Sie begleitet Forschungsprojekte und Evaluationen sowie die Zusammenarbeit mit Ärztenetzen und Verbänden.

Statement: Ärztinnen und Ärzte erhalten einen relevanten Vorsprung, wenn sie sich jetzt mit der Digitalisierung befassen und stellen sich so für eine passungsfähige, zukunftsorientierte Versorgung auf. Darüber hinaus stellen sie sich schon vor der gesetzlichen Verpflichtung den kommenden Herausforderungen.

Bild - Christian Kunert

Christian Kunert

Dipl.-Sportwissenschaftler | KunertGesundheit

Workshop für MFAs: Präventives Monitoring

Seit über 25 Jahren arbeite ich als Dipl.-Sportwissenschaftler im Fitness- und Gesundheitssport. Dabei freue ich mich, Menschen allen Alters und in unterschiedlichen Settings mit meinen Ideen von Gesundheit zu begeistern und so mehr Bewegungen in Ihr Leben zu bringen. Der Mix aus wissenschaftlicher Theorie und praktischer Anwendung ist mir dabei besonders wichtig und ermöglicht mir eine authentische Performance – sowohl als Dozent in der Lehre, wie auch als Trainer und internationaler Presenter.

Statement: Digitalisierung ist auch in der Prävention zukunftsorientiert und bietet bereits heute Möglichkeiten, im Rahmen einer verantwortungsvollen Nutzung, gesundheitliche Auffälligkeiten zu erkennen und so Krankheiten vorzubeugen.

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Richard von Schaewen

Co-Founder & CSO | Aaron GmbH

Workshop für MFAs: Smarter Telefonassistent – Künstliche Intelligenz zur Entlastung am Telefon

Richard von Schaewen ist Mitgründer des KI-Startups Aaron.ai. Seit 2018 ist er dort hauptverantwortlich für den Einsatz der Sprachtechnologie in Arztpraxen und Kliniken. Die Technologie wurde u.a. durch die Kassenärztliche Bundesvereinigung im Rahmen der KBV Zukunftspraxis ausgezeichnet.

In Zeiten eines Fachkräftemangels ist seine Mission, die ambulante Gesundheitsversorgung durch praxisnahe Digitalisierung zu verbessern und Patienten z.B. durch gute telefonische Erreichbarkeit einen besseren Zugang zur Versorgung zu bieten. Dazu hält er regelmäßig Vorträge und berät Praxisverbünde und ärztliche Gemeinschaften.

Statement: Wer das klingelnde Praxis-Telefon liebt und Praxis-Prozesse unverändert lassen möchte, sollte an diesem Workshop nicht teilnehmen. Für alle anderen könnte der Workshop der Beginn einer neuen Liebe sein: informativ, unterhaltsam und interaktiv.

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Sami Gaber

Niedergelassener Allgemeinmediziner, Bottrop | Hausarztpraxis Sami Gaber

Vortrag: Praxisbeispiel: Wie setzt ein Arzt bereits
jetzt den Arztberuf der Zukunft um?

Sami Gaber ist seit mehr als einem Jahrzehnt – in zweiter Generation – als Facharzt für Allgemeinmedizin in Bottrop niedergelassen. Vor 15 Jahren übernahm er die Hausarztpraxis seines Vaters.
Obwohl die etablierten Strukturen und Arbeitsabläufe in der Praxis bereits gut organisiert waren, konnte er sein persönliches Interesse und seine Affinität zu neuen Technologien nutzen, um bestehende Prozesse weiter zu optimieren. Unter den Herausforderungen des sich stetig verändernden Gesundheitssystems konnte er schließlich die analoge Praxis in das digitale Zeitalter überführen.
Auf der Grundlage seiner langjährigen Erfahrungen im Bereich der digitalen Praxis und der Unternehmensführung, gründete Sami Gaber schließlich vor zwei Jahren gemeinsam mit seinem ärztlichen Kollegen Dr. Bahman Afzali und seiner Praxismanagerin Nina Kuhfuß das start up docport. Das erste ärztlich geführte Dienstleistungsunternehmen das sich vollumfänglich um alles kümmert was neben der Medizin für die ärztliche Niederlassung notwendig ist. Mit Ihrem ganzheitlichen Konzept haben sie bereits zahlreichen niedergelassenen Kolleg:innen den Wechsel in die volldigitale Praxis ermöglicht.

Statement: Am Ende geht es um unsere ärztliche Mission. Schon deshalb sollten wir alle Mittel nutzen, um mit weniger Aufwand eine bessere Patientenversorgung zu ermöglichen. Die gute Nachricht ist, die notwendigen Technologien sind nicht mehr Science-Fiction. Die Hausarztpraxis von morgen gibt es schon heute und es macht Spaß darin zu arbeiten.